Wir brauchen nur Mut, die Schule neu zu denken.
Warum muss ein Kind 8 Jahre (Kindergarten und Primarschule in der CH) lang in ein Einheitsmodell zur Schule gehen, dass nie für sein Denken, Fühlen, Lernen gemacht wurde?
Warum zwingen wir es jeden Morgen in ein System, das seine Stärken übersieht und seine Herausforderungen verstärkt?
Wir brauchen nur Mut, die Schule neu zu denken.
Mut, Systeme aufzubrechen. Mut, Vielfalt als Chance zu begreifen.
Damit neurodivergente Kinder endlich ihren Platz in unserer Mitte finden.
Stellen wir uns vor, wir würden Bildung nicht länger als Einheitsmodell denken. Sondern als Landschaft mit vielen Wegen, Formen und Farben.
Was in privaten Schulen längst möglich ist, muss auch in der öffentlichen Schule möglich sein.
Warum nicht verschiedene Schultypen für verschiedene Kinder anbieten?
🎨 Die Kreativschule; mit Werkstätten, Ateliers, Schauspielprojekten, in denen Kinder mit hoher Vorstellungskraft aufblühen.
🔬 Die Technikschule; mit Robotik-Labors, 3D-Druckern und Tüftelräumen, perfekt für Kinder, die lieber konstruieren als auswendig lernen.
🎼 Die Musische Schule; mit täglichen Musikstunden, Chor, Orchester, ein Zuhause für Kinder mit starkem Ausdruck und feinem Gehör.
🌿 Die Natur- & Bewegungsschule; viel draussen, mit Gartenprojekten, Bewegung, Raum. Für Kinder, denen der Stuhl zu eng ist.
📘 Die Struktur-Schule; klarer Tagesablauf, kleine Klassen, ruhige Räume für Kinder mit hohem Bedürfnis nach Orientierung.
💡 Die Projekt-Schule; Lernen durch echtes Handeln, vom Bau eines Solarmoduls bis zum Schüler-Magazin. Für Kinder, die im Tun aufgehen.
Und die Eltern? Sie wählen die Schule, die zu ihrem Kind passt.
Nicht nach Wohnort, sondern nach Bedürfnis.
Der Schulbus bringt das Kind dorthin, in eine Tagesschule, die es versteht, sieht, fördert.
Warum also nicht auch bei uns?
Denken wir gross. Denken wir inklusiv. Denken wir mutig.
Unsere Kinder haben es verdient.